Vita
Christoph Huber studierte Politik- und Bildungswissenschaften sowie Friedens- und Konfliktforschung in Heidelberg und Marburg. Nach einer zweijährigen Berufstätigkeit in außerschulichen Bildungsarbeit begann er seine Promotion am Diakoniewissenschaftliches Institut Heidelberg.
Aktuelle Projekte
Seine Forschungsschwerpunkte sind die Aufarbeitung der nationalsozialistischen „Euthanasie“ und Zwangssterilisation. In seiner Promotion „Ihre Stimmen zählen“ untersucht er die Stimmen der Zwangssterilisierten und „Euthanasie“ Angehörigen. Hierbei versucht er im Rahmen eines oral history Projektes die historische Forschung mit Ansätzen der disability studies und der intersektionalen Perspektive zu verknüpfen.
Termine
Vorträge und Workshops
- November 2021 Workshop in Rahmen der Herbsttagung des Arbeitskreises zur Erforschung der nationalsozialistischen „Euthanasie“ und Zwangssterilisierung: Ihre Stimmen zählen – Dynamiken und Folgen intersektionaler Verfolgung im Rahmen der NS „Euthanasie“ aus der Betroffenen.
- Mai 2022 Vortrag bei der Tagung des Netzwerk Oral History: Oral History als (Teil von) Aufarbeitung, Wiedergutmachung und Empowerment. Wer spricht wie mit wem über wessen Stimme? Oral history, Empowerment und disability studies im Kontext der Aufarbeitung der nationalsozialistischen Zwangssterilisation und „Euthanasie“.